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Wie funktioniert eigentlich das Schweißen von Bolzen?
Beim Schweißen handelt es sich um ein dauerhaftes Verbinden von zwei oder mehreren Werkstücken. Speziell beim Bolzenschweißen wird ein Lichtbogen zwischen Stirnfläche des Bolzens und dem Werkstück gezündet. Mithilfe dieser Hitzequelle wird das Bolzenschweißen erst ermöglicht. Der Vorteil dabei ist, dass unterschiedliche Materialien miteinander verschweißt werden können. So können Metalle wie Aluminium, Edelstahl oder Messing verarbeitet werden. Bei diesem Verfahren des Bolzenschweißens kann viel Zeit eingespart werden, denn der Lichtbogen wird direkt zwischen Bolzen und Werkstück gezündet. Dabei wird die Lichtbogenein- und Austrittsfläche aufgeschmolzen. Jetzt genügt ein geringer Druck, damit die Materialien zusammengefügt und auf Dauer miteinander verbunden werden.
Diese Art des Bolzenschweißens wird in zwei unterschiedliche Verfahren unterteilt:
Spitzenzündungsverfahren und Hubzündungsverfahren. Die Reichweite der Bolzengröße beträgt zwischen M3 und M12. Genau genommen sind diese beiden Schweißmethoden identisch. Der Unterschied besteht nur in der Zündungsart des Lichtbogens.
Das Spitzenzündungsverfahren beim Bolzenschweißen
Die Voraussetzung für diese Art des Bolzenschweißens ist, das Vorhandensein einer kleinen Spitze an der Unterseite. Genau hier zündet der Lichtbogen. Auf diese Weise fängt die ganze Bolzenunterseite zu schmelzen an. Bei dem Spitzenzündungsverfahren können die Bolzen der Größe M3 bis M12 bearbeitet werden. Diese Methode ist relativ kostengünstig und kann zügig getaktet und eingerichtet werden. Auf diese Weise werden hochwertige Ergebnisse erzielt. In jedem Fall wird der Produktionsprozess verbessert und der Stückpreis für die Werkteile optimiert werden. Diese Methode des Bolzenschweißens kann vielseitig genutzt werden. Für weitere Informationen, Preise und ein Angebot stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Das Hubzündungsverfahren beim Bolzenschweißen
Bei diesem Verfahren steht der Bolzen in direkter Verbindung mit dem Werkstück. In dieser Lage kommt elektrischer Strom zum Einsatz und es entsteht ein geschlossener Stromkreis. Hierbei können Bolzengrößen zwischen M3 und M12 verarbeitet werden. Im Vergleich zum Spitzenzündungsverfahren wird das Hubzündungsverfahren für Werkstücke eingesetzt, die einer erhöhten Beanspruchung unterliegen. Der Prozess dieser Art des Schweißens ist etwas langsamer.
Saubere Oberfläche beim Bolzenschweißen
Da die Oberfläche beim Bolzenschweißen elektrisch leitfähig sein muss, müssen vorab alle Reste von Schmutz, Rost oder Lack gänzlich entfernt werden. Auch sollte die Schweißfähigkeit an sich geprüft werden. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein individuelles Preis-Angebot für das Bolzenschweißen Ihrer Werkstücke.
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